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Zwei Staaten in Deutschland |
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Planwirtschaft |
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Die Planwirtschaft
Bereits während der Besatzungszeit waren industrielle Großbetriebe, Banken und ländlicher Besitz über 100 ha verstaatlich worden. Ein genauer Plan legte Produktionsmenge, Preise, Arbeitszeiten und Löhne fest und wies den enteigneten Firmen Aufträge und Rohstoffe zu. In den staatlichen HO - Läden (Handelsorganisation) kauften sich die Bürger das, was sie zum Leben brauchten.
Doch die Planwirtschaft litt unter organisatorischen Mängeln und es bildeten sich dadurch oft lange Schlangen vor den Geschäften. Außerdem kam eine mangelhafte Warenqualität hinzu, wodurch zu Beginn der 1950er Jahre der Lebensstandart der DDR weit hinter den der Bundesrepublik.
Die DDR verschärfte um 1960 die Kollektivierung der Landwirtschaft. Durch Druck und Versprechungen wurden die EInzelbauern in die Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) gepresst. Daraufhin verließen viele Bauern ihre Höfe und wanderten in den Westen. Das führte zu einer schweren Versorgungskrise. |
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